Im Sesshin werden die unterschiedlichen Wege des Großen Lebens zusammen geführt und wir können ein Herz werden. In den Worten der Teishos von Christoph Rei Ho Hatlapa und im Dokusan ebenso, wie im gemeinsamen Schweigen konnten wir am Wochenende, 01.03. – 03.03.2024 diese Verbindung spüren. Für die einen war es die erste Sesshin-Erfahrung, für die anderen ein schon wohlbekanntes Bad in der Energie eines Sesshins. Und so staune ich immer wieder, wie wir in kurzer Zeit, gehalten von einfachen Formen, in diese stille Übereinkunft eintauchen können. Ob im Zazen, beim Samu in Haus und Garten oder beim Essen in der Küche, bewegten wir uns wie ein Körper, jedes an seinem/ihrem Platz. Zum ersten Mal in dieser Rolle, glitten die Teegeberinnen mit erstaunlicher Ruhe und Zielstrebigkeit durch den Raum, im Samu wurde Enormes im Garten umgesetzt und die Kraft der Rezitation verscheuchte die Müdigkeit und Erschöpfung am Morgen und Abend. Es heißt ja, “Platz ist in der kleinsten Hütte” und so fasste die kleine Einsiedelei alle 18 Menschen und es gab für jede/n die Gelegenheit zum Dokusan mit Christoph.
Hier noch ein paar Eindücke vom Sesshin und ein grosses DANKE an alle, die dabei waren 😀
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