Das was wir Sitzen nennen, Zazen, ist keine Einzelleistung. Es wäre gar nicht möglich, ohne die Unterstützung einer Vielzahl von belebten und unbelebten Dingen. Da ist das Dojo, der Raum, der uns Schutz bietet. Der Boden, der uns Halt gibt, unsere Körper empfängt und unsere Aufrichtung unterstützt. Die Luft, die wir gemeinsam atmen und deren Rhythmus uns im gegenwärtigen Moment verankert. Wach für die vielen Begegnungen, eine intime Berührung des Lebens.
Wie bin ich jetzt hier?
Nicht als “Ich”, die gedachte, unabhängige Größe, die aus sich selbst heraus existiert, sondern als Beziehung in einem unendlichen Netzwerk…