Zen

Zen hat mit Dir zu tun! Zazen üben bedeutet, mit sich selbst vertraut werden. Wir sitzen auf unserem Kissen, die Knie berühren den Boden, der Rücken ist gerade aufgerichtet und mit der Schädeldecke berühren wir den Himmel. Wir folgen einfach unserem Atem und betrachten die Gedanken und Phänomene, die Augenblick für Augenblick erscheinen und verschwinden, ohne sie zu bewerten.
Unser Zazen sollte stets lebendig sein und keine erstarrte Pose. Wenn wir einfrieren oder abschweifen und den Kontakt zum gegenwärtigen Moment verlieren, kehren wir zurück zur Atmung und beginnen von neuem.

Zen ist weder eine Denkweise, noch eine Theorie. Es ist kein Wissen, das man mit dem Verstand erfassen könnte, sondern eine Praxis, eine gleichzeitig objektive und subjektive Erfahrung. Es ist eine universelle Praxis, bevor Philosophie und Religion ihre Form annehmen.

In Kontakt mit der Quelle können wir die Gegensätze umfassen, ihr Gleichgewicht schaffen.